Dienstag, 7. April 2015
Raglan - Let's go surfing!

















Mount Maunganui



















Freitag, 21. November 2014
Paihia - Bay of Islands
Paihia ist ein malerischer, kleiner Ort im Norden Neuseelands direkt in der Bay of Islands. Der Weg von Auckland nach Paihia führt durch das Northland, durch typisch neuseeländische grüne Weidelandschaften.



Die Innenstadt Paihias ist winzig allerdings gibt es alles was man braucht. Paihia liegt direkt am Meer und von meinem Hostel aus musste ich auch gerade mal 100 Meter laufen, dann war ich am Strand. Jeden Abend bin ich mit Meeresrauschen eingeschlafen, da war es unmöglich schlecht zu schlafen. Als ich im Hostel angekommen bin, war ich erstmal ziemlich überrascht: Im ganzen Hostel waren nur ein anderer Gast und ein paar Leute, die für Rezeption etc. verantwortlich waren. Nach dem komlett ausgebuchten, rießigen Hostel in Auckland tat es echt gut mal wieder quasi ein Einzelzimmer zu haben, da sonst niemand in meinem 6-Bett-Zimmer geschlafen hat. Außerdem gab es in dem Hostel sogar so einen Luxus wie Spülmaschine und Induktionsherd, das gab es davor noch in keinem Hostel.
An einem Tag bin ich mit der Fähre nach Russel, das ist der Nachtbarort. Dort kann man auf einen total schönen Aussichtspunkt hochwandern, aber davor habe ich erstmal Engerie getankt, mit einem Cappucino und Blaubeer-Pancakes, soo lecker!



Ein anderes Mal bin ich früh aufgestanden und habe mir den Sonnenaufgang angeschaut, einfach traumhaft!



Anschließend bin ich am Strand joggen gegangen, allerdings nicht besonders effektiv, da ich alle paar Meter angehalten habe, um Bilder zu machen.






Freitag, 24. Oktober 2014
Great Barrier Island - Back to Nature
Anstrengende Arbeit, einfacher Lebensstandard, nicht gerade bestes Essen, aber unglaublich schöne Natur!Ich habe 2 Wochen auf Great Barrier Island, einer relativ großen Insel nördlich von Auckland, verbracht. Die Insel hat gerade einmal 7000 Einwohner und in der größten 'Stadt' wohnen 700 Menschen. Es gibt weder Stromleitungen, noch Bankautomaten, große Supermärkte oder Straßenlaternen. Jede Familie hat ihren eigenen Stromgenerator und meist auch eine Solaranlage. Hier ist alles sehr ursprüglich, die Menschen sind sehr freundlich und in den Ortschaften kennt so ziemlich jeder jeden. Um warmes Wasser zum Duschen zu bekommen oder ein halbwegs warmes Wohnzimmer zu bekommen mussten wir zuerst Holz im Wald sammeln und Feuer machen. Ich habe hier bei einem älteren Ehepaaar für Essen und Unterkunft gearbeitet. Fünf Stunden am Tag im Garten Löcher zu graben und ähnliches war echt nicht ohne. Mein Arbeitsplatz:



Aber die schöne Gegend hat so einiges wieder wed gemacht:
Das Haus lag direkt an einer einsamen Bucht und an einem Tag hat der Ehemann uns sogar mit zum Windsurfen genommen.
Das hat extrem viel Spaß gemacht!!



Am Wochenende waren wir vom arbeiten befreit, also der perfekte Zeitpunkt, um mal die 'Stadt' Claris zu erkunden. Diese war allerdings noch viel kleiner als erwartet: Eine einzige Straße mit ein paar Häusern an den Seiten, wobei zwischen den Häusern im einige Meter Abstand waren. Immerhin gab es hier einen Burgershop (ein winziger Imbissstand). Die Pommes waren eine willkommene Abwechslung zu den fast immergleich schmeckenden Gemüsegerichten in der Gastfamilie. Auf dem Weg nach Claris haben wir am Medlands Beach halt gemacht, dieser Strand war eindeutig der schönste den ich bisher gesehen haben, er sieht aus wie aus dem Bilderbuch und ist menschenleer.



Die Fahrt mit der Fähre zu der Insel und zurück nach Auckland hat sich auch gelohnt. Auf der Hinfahrt sind eine halbe Stunde lang 6 Delfine vor dem Boot rumgesprungen. Wundervoll! Auf der Rückfahrt hatte ich einen faszinierenden Ausblick auf die Skyline Aucklands im Abendlicht.




Samstag, 4. Oktober 2014
Devenport
Kürzlich ging es auf nach Devenport, das eine Stadt direkt gegenüber von Auckland, allerdings sind die beiden Städte durch das Meer voneinander getrennt. Mit der Fähre ist Devenport sehr schnell erreichbar, es ging nur 10 Minuten. Dort angekommen sind wir auf die Idee gekommen Fahrräder auszuleihen, da wir genug davon hatten immer überallhin zu laufen. Außerdem geht es auch viel schneller.



Die erste Station unserer Fahrradtour war der Mount Victoria, mal wieder ein erlöschener Vulkan, wie es hier in der Gegend unzählige gibt. Von dort oben hatten wir eine wunderschöne rundum Aussicht über Devenport, das Meer, die Skyline von Auckland und die Nachtbarinsel Rangitoto.



Anschließend ging es weiter durch idylische Wohngebiete bis wir den Cheltenham Beach erreichten. Wirklich ein wunderschöner Strand mit tausenden von Muscheln.

Nach einem ausgiebigen Strandspaziergang waren wir wieder erholt genug um weiter bis nach Takapunu, die nächste größere Stadt, zu fahren. Natürlich gab es auch dort wieder einen traumhaften Strand.

Cheltenham Beach

Direkt hinter der Stadt befindet sich ein See, der Lake Pupuke. Dort sind wir auch noch hin und haben es uns in einem französischen Café gemütlich gemacht.

Lake Pupuke

Mit all den tollen Eindrücken war es schließlich Zeit für den Rückweg. Der dauerte dank dem ganzen hoch und runter, aber vor allem Berg hoch fahren, doch länger als gedacht und am Ende haben wir es gerade noch geschafft die Fahrräder abzugeben bevor der Laden zu macht. Danach gings mit der Fähre wieder zurück nach Auckland.

Devenport war wirklich einen Ausflug wert!!



Mittwoch, 1. Oktober 2014
Meeresrauschen <3
Die folgenden Bilder habe ich alle an der Küste Aucklands oder im benachbarten Devenport aufgenommen.
Ohne Worte *__*



















Dienstag, 30. September 2014
Mount Eden
Vor ein paar Tagen war ich auf dem Mount Eden, dass ist der höchste von über 50 Vulkanen hier in Auckland. Von den meisten Vulkanen sieht man nicht mehr viel, da sie einfach zugebaut wurden, man bemerkt sie lediglich, wenn man sich mal wieder einen der vielen "Hügel" hochquält und das ganze Berg auflaufen -meistens auch noch mit viel Gepäck auf dem Rücken- verflucht. Der Mount Eden ist ein paar Kilometer vom Stadtzentrum entfernt, allerdings lohnt sich der Weg dorthin wirklich. Er führt durch wunderschöne Parks mit mystischen Bäumen und teilweise ziemlichen exotischen Pflanzen, sowie riesigen Wiesen.



Als ich den Gipfel des Vulkans erklommen hatte, wurde ich mit einem traumhaften Ausblick über ganz Auckland und das Meer belohnt.








Montag, 29. September 2014
Sweet as bro!
Seit 5 Tagen bin ich nun schon hier in Neuseeland und die Zeit vergeht wie im Flug. Aber ich fang am besten ganz von vorne an...



Nach einer beinahe 2 Tage langen Reise ans andere Ende der Welt, darunter 25 Stunden reine Flugzeit und 10 Stunden Zeitverschiebung, war ich einfach nur glücklich endlich am Ziel meiner Träume zu sein und auf neuseeländischem Boden zu stehen. Bei traumhaftem Sonnenschein ging es erstmal auf ins Hostel, nach einer langen, himmlischen Dusche habe ich gleich mal mit Theresa die Innenstadt Aucklands und den Hafen erkundet - wirklich schön hier. Allerdings fühlt man sich teilweise echt wie in Asien, weil es hier tausende chinesische, indische, japanische,... Restaurants beziehungsweise Imbissstände gibt.
Die wichtigste Vokabel hier hab ich auch schon gelernt: "Sweet as!" Es bedeuted so viel wie alles super oder so ähnlich :D Die Neuseeländer sagen es so ziemlich die ganze Zeit und in jeder Situation.